Dienstag, 3. Dezember 2019

Häufige Auslöser, die Kopfschmerzen verursachen können


An gelegentlichen Kopfschmerzen leiden sehr viele Menschen. Schätzungen zufolge sind das rund 70 Prozent der Bevölkerung. Mit einem Anteil von 90 Prozent sind dabei die Spannungskopfschmerzen ganz oben in der Häufigkeit zu finden. Eine weitere sehr häufig verbreitete Art der Kopfschmerzen ist Migräne. In der Regel sind Kopfschmerzen, die selten und nicht so stark auftreten, als harmlos zu sehen. Starke Kopfschmerzen hingegen, die außerdem auch noch in häufigeren Abständen auftreten, dürfen nicht unterschätzt werden. Kopfschmerzen können chronisch werden und davon sind allein in Europa fast 3,5 Prozent aller Menschen betroffen. Kopfschmerzen unterscheidet der Mediziner in primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Bei den primären Kopfschmerzen ist es für fast 90 Prozent keine genaue Ursache zu erkennen. Es gibt auch Arten von Kopfweh, die sich als Symptom für eine andere Krankheit bemerkbar machen. In der Regel haben Kopfschmerzen aber durchaus gezielte Ursachen.

Was sind die häufigsten Ursachen für Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen Ursachen können sehr vielfältig sein. Das allein zeigt schon der hohe Prozentsatz nicht konkreter Auslöser für den Schmerz. Aber es gibt durchaus einige Faktoren, welche Kopfschmerzen begünstigen können. 
  1. Stress: Dauerhaft anhaltender Stress gilt als häufigste Ursache für Kopfschmerzen. Es kommt dabei sehr häufig vor, dass die Kopfschmerzen nicht unter stressigen Situationen auftreten, sondern erst dann, wenn der Stress wieder nachlässt. Dies wurde in nicht nur einem Ursachen Kopfschmerzen Test nachgewiesen.
  2. Falsche Ernährung: Vor allem unregelmäßig eingenommene Mahlzeiten führen zu einem Blutzuckerspiegel, der deutlichen Schwankungen unterliegt. Diese Schwankungen führen zu Kopfschmerzen. Überdies gilt es als erwiesen, dass bestimmte Getränke und Lebensmittel Kopfschmerzen fördern. Dazu gehören nicht nur Alkohol, sondern auch Kaffee, Käse und auch Schokolade.
  3. Flüssigkeitsmangel: Wer zu wenig trinkt, bekommt Kopfschmerzen. Besteht ein Defizit an Flüssigkeit im Körper, dann führt dies zu einer Verdickung des Blutes. Sauerstoff wird dann nicht mehr schnell genug und auch nicht ausreichend ins Gehirn transportiert. Kopfschmerzen sind die Folge.

Weitere Ursachen Kopfschmerzen?

Neben den oben genannten häufigsten Ursachen für Kopfschmerzen gibt es noch weitere Auslöser. Mit all diesen werden viele Menschen in ihrem Alltag konfrontiert.
  • Anfälligkeit bei Wetter: Viele Menschen leiden an Kopfschmerzen, wenn sich das Wetter ändert oder der Luftdruck sinkt. Vor allem das Wetterphänomen Föhn ist dafür ein sehr gutes Beispiel.
  • Hohe Anstrengung: Bei einer sehr hohen körperlichen, aber auch geistigen Anstrengung, können Kopfschmerzen verursacht werden. Wer zu heftig trainiert oder zu lange hoch konzentriert vor dem PC sitzt, kann davon betroffen sein. Auch harte körperliche berufliche Anstrengung ist ein Grund.
  • Hormonschwankungen: Von primären Kopfschmerzen sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Dies liegt an der Abhängigkeit zum weiblichen Zyklus. Überdies leiden Frauen auch in den Wechseljahren vermehrt an Kopfschmerzen. 

Wie entstehen Kopfschmerzen?

Es gibt nicht wenige Menschen, die Kopfschmerzen mit Schmerzen im Gehirn in Verbindung bringen. Doch das ist falsch. Kopfschmerzen entstehen grundsätzlich außerhalb vom Gehirn. Dies liegt daran, dass im Gehirn keine sogenannten Schmerzrezeptoren vorhanden sind und deshalb dort auch kein Schmerz empfunden wird. Kopfschmerzen entstehen vielmehr durch Druck auf dort verlaufende Nervenbahnen oder durch einen starken Druck auf die Hirnhäute. Kopfweh entsteht des Weiteren bei einer verringerten Durchblutung, wie bereits in der Ursache Flüssigkeitsdefizit beschrieben.

Kopfschmerz - Arten, Lokalisationen und Symptome


Cephalgie ist der medizinische Fachbegriff für Kopfschmerzen. Bei den Kopfschmerzen, im Voksmund oft auch als Kopfweh bezeichnet, sind mehr als 200 verschiedene Arten bekannt. Verursacht werden Kopfschmerzen durch eine Entzündung von Blutgefäßen in der Hirnhaut. In der Regel ist diese Entzündung nicht gefährlich. Dennoch bleibt festzustellen, dass manche Kopfschmerzen den Betroffenen in seinem Alltag deutlich beeinträchtigen können. In Deutschland zählen die Kopfschmerzen, gleich nach den Rückenschmerzen, zu den am häufigsten auftretenden Schmerzen. Vor allem Frauen sind deutlich häufiger betroffen. Schätzungen zufolge leiden in unserem Land rund 50 Millionen Menschen mindestens einmal in ihrem Leben unter solchen Kopfschmerzen. Kopfschmerzen können sowohl ein Begleitsymptom einer anderen Erkrankung, als auch eine eigenständige Erkrankung sein. Grundsätzlich unterscheidet die Medizin zwischen zwei verschiedenen Kategorien von Kopfschmerzen.

Die verschiedenen Arten der Kopfschmerzen

Die IHS, die International Headache Society , teilt die über 200 Arten von Kopfschmerzen nicht nach ihrer Ursache ein. Vielmehr erfolgt die Einteilung phänomenalisch. Das bedeutet, dass hier die Einteilung nach Häufigkeit und Art der auftretenden Symptome vorgenommen wird. Zusammengefasst werden diese mehr als 200 Arten in zwei Kategorien. Es handelt sich hier um die primären und die sekundären Kopfschmerzen. Bei den primären Kopfschmerzen lässt sich keine eindeutige Ursache für die Schmerzen erkennen. Zu dieser Kategorie zählt man unter anderem die Migräne, die Clusterkopfschmerzen und die Spannungskopfschmerzen.
Unter den sekundären Kopfschmerzen werden Schmerzen verstanden, die in der Regel durch andere Krankheiten verursacht werden. Sie treten deutlich weniger auf als die primären Kopfschmerzen. Schätzungen gehen davon aus, dass ihr Anteil an allen auftretenden Kopfschmerzen nur bei rund acht Prozent liegt. Zu den bekanntesten Kopfschmerzen dieser Kategorie gehören unter anderem die Medikamentenkopfschmerzen.

Die Symptome bei Kopfschmerzen

Kopfschmerzen können mit einer Vielzahl von Symptome einhergehen. Dies hängt immer davon ab, welche Ursache für die Schmerzen besteht. Es kann sich um leichte Kopfschmerzen handeln, aber auch um plötzliche Kopfschmerzen. Genauso unterschiedlich wie die Symptome der Kopfschmerzen ist deren Lokalisation. Es ist möglich, dass sich der Schmerz nur in bestimmten Bereichen des Kopfes bemerkbar macht, oder sich der Schmerz auf den gesamten Kopf verteilt. Unterschiedlich ist auch das Schmerzempfinden. Während beispielsweise einige Betroffene Spannungskopfschmerzen als stechende Kopfschmerzen empfinden, fühlt ein anderer nur einen leichten Schmerz. Dies hängt zum einen an der individuellen Schmerzempfindlichkeit und zum anderen an der Art. In der Regel aber werden Kopfschmerzen als stechend, drückend, bohrend, pochend oder dumpf empfunden. Bei beispielsweise Migräne kommt es häufig zu weiteren Symptomen wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Grundsätzlich sind Kopfschmerzen zunächst kein Grund zur Sorge. Kommen aber Symptome wie hohes Fieber, Beeinträchtigung des Bewusstseins oder Steifheit im Nacken hinzu, sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden.

Welche Ursachen stecken hinter den Kopfschmerzen?

Betrachtet man nur die primären Kopfschmerzen, dann können mehrere verschiedene Ursachen hinter den Kopfschmerzen stecken. Ein sehr häufiger Grund für Kopfschmerzen ist beispielsweise ein Flüssigkeitsmangel . Es gibt Menschen, die einfach tagsüber zu wenig trinken und dies macht sich in Kopfschmerzen bemerkbar. Auch schlechte Luft, etwa im Büro, kann für die Schmerzen sorgen. Die Spannungskopfschmerzen gehören zu den am häufigsten auftretenden Kopfschmerzen. Verantwortlich zeigen sich sehr oft verspannte Muskeln im Nackenbereich. Dies entsteht durch Bewegungsmangel, falsches Sitzen oder auch durch Stress, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die gute Nachricht ist, dass jeder selbst diesen Kopfschmerzen vorbeugen kann.

Montag, 2. Dezember 2019

Wie man das Risiko eines plötzlichen Migräneanfalls reduziert


Wer unter Migräne leidet, kennt das Problem. Die Schmerzen beginnen genau in diesem Moment, in dem man es nicht gebrauchen kann. Ebenso hat man in genau dieser Situation keine Medikamente oder anderen Hilfsmittel zur Hand. Daher kann es hilfreich sein, wenn man weiß, wie man das Risiko für eine plötzlich aufkommende Migräne reduzieren kann. Welche Dinge dies sind und was man dabei beachten sollte, wird in diesem Artikel erklärt. Ebenso wird darauf eingegangen, warum es nützlich ist, zu wissen wie man das Risiko verringen kann, um eine plötzliche Migräne zu vermeiden.

Warum kommt Migräne öfters unerwartet?       

       

Bei Migräne handelt es sich nicht um normale Kopfschmerzen . In einigen Fällen können die Schmerzen bei einer Migräne sehr schnell aufkommen. Daher kann es sehr schwer sein, die genaue Ursache herauszufinden. Die Ursachen für eine Migräne können sehr vielfältig sein. Ebenso können die Ursachen je nach Betroffenen unterschiedlich sein, sodass nicht immer eine Gemeinsamkeit gefunden werden kann.
Allerdings gibt es Ursachen, die sehr häufig für einen Migräneanfall verantwortlich sind. Diese Ursachen können folgende sein:
  • Stress
  • Physische oder soziale Belastungen
  • Körperliche Belastung
  • Schlafmangel
  • Grelles Licht
Dies sind die häufigsten Ursachen, die für eine Migräne verantwortlich sein können. Allerdings ist dies immer unterschiedlich, je nachdem um wen es sich handelt. Wenn man diese Ursachen betrachtet, kann es einem schwerfallen herauszufinden, wie man das Risiko für eine plötzlich auftretende Migräne reduzieren kann. Jedoch gibt es Möglichkeiten. Diese erfordern lediglich etwas Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen.
Was ist ein Migräne Tagebuch und wie kann dieses das Risiko einer Migräne reduzieren?

Jeder, der unter Migräne leidet, wünscht sich natürlich das die Migräne nicht mehr auftritt. Allerdings ist dies in den meisten Fällen nicht möglich. Es gibt jedoch die Möglichkeit, dass man das Risiko für eine Migräne reduzieren kann.
Eine dieser Möglichkeiten ist es, ein Migräne Tagebuch zu führen. Hierbei handelt es sich vom Grundsatz her um ein Tagebuch, welches viele aus der Jugend kennen. Allerdings werden hier keine Träume, Wünsche oder ähnliches eingetragen. Es wird der gesamte Tagesablauf protokolliert. Es wird aufgeschrieben, welche Situationen an welchen Tagen aufgetreten sind. Ebenso wird aufgeschrieben, welche Mahlzeiten man zu sich genommen hat und wie das Trinkverhalten an diesem Tag war.
Das bedeutet, es muss genau beschrieben werden, wie der Tagesablauf war und welche Situationen aufgetreten sind. Hierbei werden keine Ausnahmen gemacht, ob es sich um schöne Ereignisse gehandelt hat oder ob unschöne Ereignisse aufgetreten sind.
Der Grund für ein solches Tagebuch ist recht einfach erklärt. Durch das protokolieren des gesamten Tages kann genau herausgefunden werden, welche Ursachen für die Migräne verantwortlich sein können. Es können Gemeinsamkeiten erkannt werden. Ebenso kann man daraus erkennen, ob die Migräne gesundheitlicher Schwierigkeiten auftritt, ob alltägliche Probleme dafür verantwortlich sind oder ob der Lebensstil eine Rolle dabei spielt.
Warum ist ein Migräneanfall besonders schlimm?

Bei einem Migräneanfall handelt es sich nicht um eine besonders schlimme Art von Migräne. Dabei handelt es sich um die Dauer der Migräne. Diese kann, je nach Patienten, unterschiedlich lang sein. In der Regel spricht man von einem Migräneanfall, wenn die Schmerzen zwischen 4 und 72 Stunden anhalten.
Wichtig zu wissen ist, dass Kinder und ältere Personen im Normalfall eine kürzere Schmerzdauer haben. Jedoch kann dies auch unterschiedlich sein. Man sollte dennoch bedenken, dass während dieser Zeit die Betroffenen den Alltag nicht durchführen können. Die Zeit der Migräne wird in der Regel von den Betroffenen im Bett in einem abgedunkelten Zimmer verbracht.
Was ist der unterschied zwischen einem Migräneanfall und einer Migräneattacke?

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Migräneanfallen um die Dauer der anhaltenden Schmerzen einer Migräne. Bei einer Migräneattacke hingegen spricht man von einer Migräne, die sehr stark auftritt. Hier steigern sich die Schmerzen der Migräne nicht nach einiger Zeit, sondern diese treten sofort und plötzlich auf.
Was ist Migräne und warum verwechseln viele dies mit starken Kopfschmerzen?

Migräne wird häufig mit starken Kopfschmerzen verwechselt. Allerdings ist dies nicht dasselbe. So kann natürlich die Frage aufkommen: Was ist Migräne? Diese Frage kann jedoch sehr einfach beantwortet werden.
Bei Migräne handelt es sich nicht um starke Kopfschmerzen in diesem Sinne. Natürlich handelt es sich um eine Art von Kopfschmerzen, die sehr stark sind. Jedoch sind diese Schmerzen nicht mit Kopfschmerzen zu vergleichen. Dies können die Betroffenen sicherlich bejahen. Bei einer Migräne verspürt man pochende Schmerzen. Diese sind einseitig zu spüren. Allerdings können diese auch auf die andere Kopfseite ausstrahlen. Zudem sind Betroffene sehr licht- und geräuschempfindlich. In den meisten Fällen können Patienten den Alltag nicht mehr bestreiten.
So können bereits dort unterschiede zwischen Kopfschmerzen und einer Migräne erkannt werden.